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wenn ich so bei anderen höre ... und lese…
dann fällt mir auf, dass ich wenig für mich beanspruche.
natürlich habe ich keine putzhilfe und keine therapeutin.
früher konnte ich noch nicht mal taxi fahren, es wäre mir peinlich gewesen.
was nicht bedingungslos und „gern geschehen“ und quasi-mütterlich mir gegeben wird und herstellbar ist … das beanspruche ich nicht.
natürlich hängt das auch mit der ökonomisierung der dienste zusammen. aber es ist ja keine bewusste entscheidung bei mir gegen bezahlte dienste, eine unbewusste vielleicht. aber daran hängt es nur zum teil. bestimmte dienste muss man ja gar nicht selbst bezahlen.
ich bin niemand, die das recht fühlt, sich in der welt helfen zu lassen. ich teile eher die armut anderer – als den reichtum der welt für mich zu beanpruchen. und ich weiß, dass ich über diese frage nachdenken muss.
ich habe ein buddhistisches buch lektoriert, in dem es darum geht, sich bewusst als kleinster teil der welt zu fühlen und diese erfahrung als spirituelle offenbarung zu erfahren. das meine ich nicht ironisch, aber leben kann ich das auch nicht. denn es muss ja irgendetwas anderes gemeint sein, als dass man tief drinnen sich nicht traut.
dann fällt mir auf, dass ich wenig für mich beanspruche.
natürlich habe ich keine putzhilfe und keine therapeutin.
früher konnte ich noch nicht mal taxi fahren, es wäre mir peinlich gewesen.
was nicht bedingungslos und „gern geschehen“ und quasi-mütterlich mir gegeben wird und herstellbar ist … das beanspruche ich nicht.
natürlich hängt das auch mit der ökonomisierung der dienste zusammen. aber es ist ja keine bewusste entscheidung bei mir gegen bezahlte dienste, eine unbewusste vielleicht. aber daran hängt es nur zum teil. bestimmte dienste muss man ja gar nicht selbst bezahlen.
ich bin niemand, die das recht fühlt, sich in der welt helfen zu lassen. ich teile eher die armut anderer – als den reichtum der welt für mich zu beanpruchen. und ich weiß, dass ich über diese frage nachdenken muss.
ich habe ein buddhistisches buch lektoriert, in dem es darum geht, sich bewusst als kleinster teil der welt zu fühlen und diese erfahrung als spirituelle offenbarung zu erfahren. das meine ich nicht ironisch, aber leben kann ich das auch nicht. denn es muss ja irgendetwas anderes gemeint sein, als dass man tief drinnen sich nicht traut.
siebenmalsieben - 11. Mär, 23:40