Weite
"Sie haben sich weit vorgewagt und erreichen Neuland. Sollten Ihnen nun Zweifel kommen, fragen Sie ruhig die Menschen, die bereits da sind, wo Sie hinwollen."
Danke!
siebenmalsieben - 23. Aug, 17:01
war in Frankfurt.....
siebenmalsieben - 2. Aug, 22:24
Optimismus ist fördernd,
Pessimismus ist verhindernd.
aus: "Ein guter Mensch sein"
von Loden Sherab Dagyab Rinpoche
siebenmalsieben - 20. Apr, 11:03
Realität ist eine Illusion, aber eine sehr hartnäckige.
(Albert Einstein)
siebenmalsieben - 10. Feb, 14:06
Wenn die Nasenschleimhaut abschwillt,
wird auf einmal die Erfahrung des Atmens wieder eindrücklich und neu: Sozusagen in elementarer, klarer Deutlichkeit.
Meditierend an den Punkt gehen, an dem der Atmen stillsteht, die Pause vor dem neu Einatmen tief im Bauch und irgendwo weit außerhalb genau spüren, als diese kurze, starke Geborgenheit im absoluten Nichts. Den Punkt ausdehnen immer weiter, über den regelmäßigen Atem hinaus, ihn dehnend mitnehmen, bis er den Raum erfüllt.
***
Das Meditieren(-können) hat mir gefehlt in der jüngeren Zeit, und das klingt immer ein wenig verdinglicht: Das Meditieren als solches. Dabei ist es kein Aerobic oder so.
Vielmehr: An jene Mitte Anschluss finden, die gebiert und erfrischt. Und als sei jenes Ummichhaben von Menschen und Aufgaben ein Hindernis (gewesen), in diese Mitte zu gehen, pure Zeitverschwenudng, Luxus. Und doch wissend, wie sehr es mich gestärkt hat, zu Zeiten. Immer wieder ist Krankheit und Krise die stärkere Möglichkeit, neu zu beginnen. Krankheit und Krise selbst als der Punkt der Pause, vor dem Luftholen. Ausdehnen und Gewahrwerden.
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Atmen
siebenmalsieben - 6. Feb, 13:20
Ich wähle meine Begrenzungen selber
...
siebenmalsieben - 5. Dez, 23:27
Die Ursache liegt bei mir, wenn ich Probleme habe, egal wo und mit wem ich auch immer zusammen bin.
aus: "Ein guter Mensch sein" von Loden Sherab Dagyab Rinpoche
Es gibt Tage - wie heute - da ist mir dieser Gedanke nah und hat nichts Strenges, gegen das ich rebellieren möchte. Sondern: Erlaubnis und Klarheit und Freiheit.
Die anderen Tage gibt es aber auch, an denen man zu eng ist, um das leicht an zu nehmen.
siebenmalsieben - 1. Dez, 12:43
...und wenn man hochenergetisch die Welt erblickt, dann sieht die gleiche anders aus. Und gleich. Und anders.
Jeder Blick, der ganz angstfrei ist, ist anders, als der, der die Angst mühsam unterdrückt.
Jeder Blick, der das Überwinden spürt, ist ganz anders, als der, der in Nebelwände schaut.
Jeder Blick, der neu-gierig ist, ist ganz anders als der ans Verstörte verbrauchte.
So schlendern meine Tage voller Sonne, weil: jeder Blick ist neu.
Und doch ich. Und die gleiche Welt.
siebenmalsieben - 22. Nov, 22:14
An Tagen der Angst und Auseinandersetzung, des furchtsamen unverhinderbaren Rückzugs, geschieht (mir) gerne ein seltsames Paradox: Die Zeit spaltet sich in eine doppelte Befürchtung. Sie sei zu kurz, die zur Verfügung stehende, um das zu Erledigende (Befreiung?) zu erlangen in ihr. Sie sei zu lang, zu lang-weilig, bedrängend darin, sie spüren zu müssen, als Daseiende, ohne Inhalt und Fülle. Und doch mag es mit dieser Erkenntnis möglich sein, ihr selbst zu lauschen – und jedem Moment zu lauschen, so wie er da ist. Um wenigstens die Zeit, die Eigenzeit von dieser peinigenden Polarität zu erlösen. In vollstem Bewusstsein vielleicht.
siebenmalsieben - 8. Okt, 10:38
geht nichts verloren
es wacht
und wächst
nur
nur?
siebenmalsieben - 4. Sep, 22:22