Mittwoch, 14. Dezember 2005

Hohe Kunst

Sich selbst beruhigen.
Ohne andere zu belasten.

Dienstag, 13. Dezember 2005

Nein.Sagen.Lernen.

Angst vor Konsequenzen - Eine Angst, die durchaus berechtigt ist. Nicht jeder reagiert freudig, wenn Sie eine Bitte ablehnen. Es kann also durchaus zu Konflikten kommen oder im Berufsleben haben Sie vielleicht auch Angst, Ihren Job zu verlieren. Hier ist es sehr wichtig, die Situation möglichst objektiv und realistisch einzuschätzen. Es gibt tatsächlich Situationen, in denen es besser ist, "ja" zu sagen - aber diese Situationen sind sehr viel seltener, als es sich anfüllt (sic!). Machen Sie sich klar, dass Sie schon viele Konflikte in Ihrem Leben bewältigt haben und dass Konflikte zum Miteinander dazu gehören. Immer alles zu tun aus Angst vor den Reaktionen anderer, raubt Ihnen Ihre Unabhängigkeit.
hierher

Ausnahmsweise mal: Fehler nicht von mir...

Montag, 12. Dezember 2005

Das Glück ist relativ

Zum Beispiel kann man fast singend und tanzend an einem Dezemberabend durch die Straßen gehen, weil einem bei immer noch fünf Grad plus wohlig warm ist.
Immer dann, wenn man sehr bewusst weiß, es könnte doch wirklich schlimmer sein. Ist es aber nicht.
Immer dann könnte man sich freuen.
Also: Nahezu immer.
Tut man aber nicht, man vergleicht eben oft nach der anderen Seite. Und dann ist es ,schwupps, sehr weit weg, das Glück, wo ganz anders.

Dienstag, 6. Dezember 2005

Man muss

nicht alles sagen,
was man weiß.
Oder ahnt.

Schönheit trotzdem... erst recht

Einmal las ich einen Beitrag, der mir direkt ins wunde Herz griff.
Er blieb mir in steter Erinnerung. Fast, als wäre mir gut mit dem Schmerz. Die Symbiose zur Gefühligkeit hing hängt aber auch damit zusammen, dass mein eigener Bruder nicht mehr lebt. Er war zwar schon 37, als er ermordet wurde, aber eben mein kleiner Bruder. Und mein geronnenes Herzblut über das Unverstehbare versenkte sich in diese Erzählung.
Und heute: Erzählt mir die schöne Kollegin, die bald wieder gehen wird: Wie bei ihr, 28jährig, ungewollt schwanger vom falschen Mann, am Anfang der Schwangerschaft einTumor in der Gebärmutter festgestellt wurde. Zu "Ostzeiten" und keiner wusste, ob gut ob böse, das wuchernde Gewächs neben dem wachsenden Kind, und wie weiter. Sie trug unter unvorstellbaren Schrecken Kind und Tumor aus. Während der Geburt waren sie und das Kind abwechselnd klinisch tot. Das Kind danach immer wieder mit vielen Krankheiten, Atemstillstand. Sie unvorstellbar sauer auf den Vater, anfangs, von Leid und Angst wie verzeichnet.
Aber sie haben es geschafft. Beide leben. Der Vater wurde ein guter Vater. Sie ist jung und schön, obwohl 46. Und ich wünsche, dass sie wieder heim kann, auch wenn ich neidisch bin und traurig, dass sie gehen wird.

Montag, 5. Dezember 2005

...

Mögen Autisten Clowns?
Oder gerade nicht?
Und wer soll das wissen?
Kann wer?

Sinnvolles

Ich muss mir einfach klar machen, dass ich etwas Sinnvolles tue. Im Moment und sehr nebenbei für die sogenannten Menschen, die es am nötigsten haben.
Sinnvolles, produktives, humanes Mitgefühl.
Den ganzen Firlefanz der Normalen, Normal-Verrückten ablegen und dabei selbst ein wenig freier werden...

Sonntag, 4. Dezember 2005

OOOOH

was pfeift der Wind.
Diese Hinterhöfe halten ihn und bezähmen ihn nicht und er pfeift ihnen umso wilder was.

Licht

Ich war tatsächlich mal wieder in der Kirche. Das scheint das Jahr meiner Kirchgänge zu werden, das dritte Mal schon. Ich hab ja auch nichts wirklich dagegen, nur auch nichts richtig dafür.
Also wieder ein etwas entfernter Grund: Ich wollte eine Frau aus der Schweiz treffen, die im Chor sang. Ich stiefelte am frühen Sonntag morgen los, der Wind pfiff mir den Regen waagerecht entgegen und entriß mir fast den Schirm mit seiner Kraft.
Plötzlich wurde es hell im großen Kirchenschiff, und ich dachte, es wurde etwas an der Beleuchtung verändert. Nein, nein, als wir raustraten, war unter den schönen Klängen des Schweizer Chors ganz wundersam die Sonne erschienen und der Himmel strahlend blau.
Licht ist wunderbar.

Das kostbare Menschenleben

Man sollte nicht leben,
als würde man nie sterben.
Sonst ist die Gefahr zu groß,
zu sterben ohne gelebt zu haben.

Samstag, 3. Dezember 2005

Zufriedenheit

So einfach.
So unerreichbar?

Freitag, 2. Dezember 2005

Elend der Welt

Ich hab einen neuen "Kollegen". Anführungszeichen nur, weil er von allen in diesem ach so sozialen Betreib wie die letzte Wurscht behandelt wird, kriegt seinen Stundenzettel hingeknallt, aber keinen Schlüssel.
58 Jahre, Jurist, ALGII-Empfänger, auf 1-Euro-Maßnahme für 3 Jahre, Fahrtkosten werden nicht erstattet, da bleibt kaum was, aber wenn er´s nicht macht, werden 30% gekürzt.
Er ist schon kurz nach der Wende in den Osten und hat da leitend gearbeitet, dann nur noch leidend in einer Societät, dann wurde er 3 Monate krank und gekickt.
Zu viel will ich nicht verraten, es muss ja anonym bleiben, aber die Details sind tragisch und schauderlich.
Elend der Welt, lass den Menschen doch die Würde!

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